Kirschlorbeer Novita Set à 30 Stück Höhe ca. 80 – 100 cm Topf ca. 5 l Prunus
€299.99
Der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) ist ein immergrüner und winterharter Strauch, der mit aufrechten, weißen Blütentrauben im Mai/Juni blüht. Kirschlorbeer ist sehr schnittverträglich, weshalb er sich sehr gut für Hecken eignet. Er besitzt zudem eine gute Schattenverträglichkeit und ist generell sehr widerstandsfähig. Was Kirschlorbeer allerdings wenig mag, sind nasse Füße, also wenn sich Wasser über längere Zeit im Boden staut. Mit diesem Set erhalten Sie 30 Pflanzen, damit können Sie ca. 10 laufende Meter Hecke pflanzen. Aus der Wildform sind durch Züchtung und Selektion viele Sorten mit unterschiedlichen Wuchs-Eigenschaften hervorgegangen. Die Kirschlorbeer-Sorte Novita ist mit 40 bis 50 cm Zuwachs pro Jahr schnellwüchsig und auch für hohe Sichtschutzhecken geeignet, da sie – ohne Schnitt – bis zu 5 m hoch werden kann. Sie hat eine gute Verzweigung und einen sehr dichten Wuchs, wozu auch ihre großen, rundlichen Blätter beitragen. Durch diese Eigenschaften erzielt man mit Novita schnell den gewünschten Sichtschutz. Durch ihren breiten Wuchs wird sie ungeschnitten leicht 2 m und mehr breit, kann aber durch entsprechend regelmäßige Schnittmaßnahmen auch auf 80 – 100 cm Breite gehalten werden. Obwohl sich Novita im Halbschatten am wohlsten fühlt, verträgt sie auch gut einen sonnigen Standort. Die Blüte von Novita duftet angenehm und es werden nach der Blüte kaum Früchte gebildet. Alle Pflanzenteile vom Kirschlorbeer – mit Ausnahme des Fruchtfleisches der Beeren – sind giftig. Die Vergiftungsgefahr für den Menschen ist aber vergleichsweise gering: So schmecken die Blätter des Kirschlorbeers so bitter, dass diese sofort wieder ausgespuckt werden. Und bei den Beeren sind nur die kleinen Kerne giftig und auch nur dann, wenn diese zerbissen und zerkaut werden. Schluckt man die Kerne hingegen unzerkaut herunter, werden sie auch wieder entsprechend ganz ausgeschieden. Zerkaut man tatsächlich die Kerne mehrerer Beeren, so treten in der Regel Symptome wie Bauchschmerzen, Ãœbelkeit und Brechreiz auf. Oftmals kommt es aber gar nicht erst zur Fruchtbildung an der Hecke, da ein kräftiger Rückschnitt im Spätsommer, wie er sowieso meist vorgenommen wird, den Blütenansatz im nächsten Frühjahr und die damit verbundene Fruchtbildung fast vollständig unterbindet. Ansonsten können Sie auch die verblühten Pflanzenteile nach der Blüte aus der Hecke entfernen, so dass auch hierdurch eine Fruchtbildung verhindert wird.